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Adoleszenz
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Die Einsamkeit aus der Dunkelheit entstanden, geboren, bis jetzt gelebt und doch nichts verstanden.
Ein Garten welcher entflammt vor diesen jungen Augen, als du merktest, dass gesäte Hoffnungen nichts taugen.
Ertränkt durch die Gifte deiner Belange, du lässt sie verstauben, du siehst Bilder abgefüllt in deinen Augen. Bist verhangen, und dieses Gefühl ist längst vergangen.
Grab mich ein, weg von der Zeit, hoff‘ mein Herz wird zu Stein, sodass keiner es verlässt.
Grab mich aus, blicke ins Licht, die Welt ist erwachsen und die Zeit vergisst uns nicht.
Doch die Routine sie läuft weiter, sie arbeitet unwillkürlich bis wir zerbrechen, nun siehst du dich um, blickst ins nichts, hast das Gefühl die Zeit vergisst dich.
Passiv aggressiv, Tag ein Tag aus, der Alltag schreit aus dir heraus, und dein verstand löst sich auf
Unser Blut brennt vor Monotonie in diesen Arterien, bis sie perforieren, und wir unseren Mut verlieren. Was wäre, was hätte wenn ich schaue zurück und brenn‘, was wäre, was hätte wenn, ich sag dir mein Freund renn‘,
Und doch find ich mich, fand dich, und vergesse Momente zu denen es mich zog, lösche das schwarze Licht in den ich mich selbst belog‘. Bleibe im Hier und jetzt, fühl mich dennoch gehetzt.
Eine Zweisamkeit wie aus dem nichts entstanden, geboren, bis jetzt gelebt und die Hälfte verstanden.
Verstehen heißt mit der Zeit gehen, also bleibe ich hier stehen.
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